Regierung rät zu Vorsorge

Quelle: https://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKin/DE/AngelaMerkel/angela_merkel_node.html Wendezeit – Bild: Meldepress

Altersarmut nimmt in Deutschland zu / Berliner Morgenpost, 26.10.2016

Liebe Frau Bundeskanzlerin Merkel,
o. g. Thema ist seit kurzer Zeit wiederholt in unseren Medien präsent. Neu ist es nicht. Ich habe den Eindruck, dass Ängste, gerade unter den „älteren“ Bürgern von uns (und dazu zähle ich mich mit 52 Jahren mittlerweile auch schon) extra geschürt werden sollen. Wir sollen uns alle zusätzlich absichern, unser Geld in Zusatzversicherungen investieren usw.. Soweit so gut. Was mich jedoch wirklich mehr als wütend macht, sind Artikel, in denen zu lesen ist, dass GERINGVERDIENER nicht ausreichend vorsorgen. Finden Sie nicht auch, dass das der blanke Hohn ist? Ich nenne es grammatikalischen Schwachsinn. Allein die Begrifflichkeit schließt ja schon die geforderte/benötigte Vorsorge aus. Wie bitte, soll das funktionieren? Diese Frage stellen sich in diesen Tagen tausende von Betroffenen. Lösungen werden in diesen Texten der Zeitungen natürlich nicht! aufgezeigt. Ich bitte Sie, in Zukunft auf solche „Kleinigkeiten“ mehr als zu achten. Sie können hier steuern. Bürger hier „führen“ und nicht noch mehr „missachten“ – das wünsche ich mir.


Quelle: Altersarmut nimmt in Deutschland zu


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